Omas Apfelstrudel-Minis


Ihr werdet mich jetzt bestimmt gleich schimpfen... "Das ist doch kein Strudelteig!"... Aber ich kenne diese Mehlspeise einfach von meiner Oma als "Apfelstrudel". Sie hat ihn immer in großen langen Rollen gebacken und wir haben ihn gerne auch mal als Mittagessen gegessen. Meine Schwester hat ihn nicht so gemocht, ich hab ihn als Kind GELIEBT und esse ihn auch heute noch gerne. Wobei ich immer der Meinung bin, meine Oma hat ihn am allerbesten hinbekommen!

Diesmal habe ich nur kleine Schneckchen als Nachspeise gemacht.

Der Apfelstrudel ist übrigens ohne Rosinen, weil meine Oma die nicht mag (und ich hab das anscheinend geerbt ;-)).


Omas Apfelstrudel

Teig:
500g Mehl (und etwas zum Ausrollen)
2TL Salz
2 Eier
150g Margarine (und etwas zum Einfetten der Form und zum Bestreichen)
80ml Wasser

Alle Zutaten zu einem Teig verkneten. Den Teig in den Kühlschrank legen.

Füllung:
1kg Äpfel
Zimt
Zucker

Die Äpfel schälen, entkernen und fein reiben. (An dieser Stelle wünsch ich mir immer sehnlichst eine Küchenmaschine...) Mit Zucker und Zimt vermischen. (Je nach Säure der Äpfel und Vorliebe braucht man unterschiedlich viel, einfach die Apfelstückchen abschmecken.) Die überschüssige Flüssigkeit aus der Schüssel laufen lassen.

Den Teig auf der bemehlten Arbeitsfläche rechteckig ausrollen. Die Apfelmasse darauf verteilen. Den Strudel zu einer langen Rolle rollen und in Stücke schneiden. Für kleine Schnecken einfach kleine Pastetenförmchen verwenden. Ihr könnt aber auch (wie meine Oma) ca. 20cm lange Stücke in eine Auflaufform setzen.
Den Apfelstrudel noch mit etwas Mrgarine bestreichen und dann bei 200°C ca. 30 Minuten backen bis er schön goldbraun ist.

Bis bald!


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